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   BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74   

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BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74 (https://dejure.org/1975,1407)
BVerwG, Entscheidung vom 23.01.1975 - VII B 26.74 (https://dejure.org/1975,1407)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Januar 1975 - VII B 26.74 (https://dejure.org/1975,1407)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schulaufsicht - Genehmigung von Gastschulverhältnissen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 605
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 27.06.1972 - 1 BvL 34/70

    Verfassungsmäßigkeit der Entschädigung für Sachverständige

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    W. F.: BVerfGE 30, 292; DÖV 1971, 1516; DVBl. 1971, 691; JuS 1971, 650; NJW 1971, 1255.}} ; 33, 240 [244] {{Fussnote|13|BVerfG, 27.06.1972, 1 BvL 34/70.

    W. F.: BVerfGE 33, 240; DÖV 1973, 63; JuS 1973, 110; MDR 1972, 1016; NJW 1972, 1891.}} , Rechnung zu tragen.

    Ob bei der in Anwendung des Landesrechts getroffenen ablehnenden Ermessensentscheidung des Beklagten unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die Belange der Kläger und ihres schulpflichtigen Kindes in ausreichendem Umfange berücksichtigt worden sind, entzieht sich einer grundsätzlichen Verallgemeinerung, sondern läßt sich nur nach den besonderen Umständen des vorliegenden Einzelfalles beantworten und kann daher eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher, d. h. über den konkreten Einzelfall hinausgehender allgemeiner Bedeutung nicht rechtfertigen (vgl. Beschluß des Senats vom 26.11.1971 BVerwG VII B 32.70 {{Fussnote|14|BVerfG, 27.06.1972, 1 BvL 34/70.

    W. F.: BVerfGE 33, 240; DÖV 1973, 63; JuS 1973, 110; MDR 1972, 1016; NJW 1972, 1891.}} ).

  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 65.62

    Rechtmäßigkeit der Schließung einer Schule - Auslegung des Begriffs der

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Aus dem Begriff der staatlichen Schulaufsicht des Art. 7 Abs. 1 GG folgt die ausschließliche Befugnis des Staates, für die in Erfüllung der Schulpflicht zu besuchenden Schulen zu bestimmen, auf welche Schule die Schulpflicht zu erfüllen ist; insoweit werden die Grundrechte aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1 und Art. 2 Abs. 1 GG zulässigerweise eingeschränkt (vgl. Beschluß vom 29.12.1958 BVerwG VII B 33.58 [DVBl. 1959, 366] ); BVerwGE 18, 40 [42] und 21, 289 [292] ).

    Andererseits darf, wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, durch schulorganisatorische Maßnahmen das Elternrecht nicht in unzumutbarer Weise beeinträchtigt werden (vgl. BVerwGE 18, 40 [43] ; Urteile vom 08.07.1966 BVerwG VII C 56.65 und vom 06.12.1968 BVerwG VII C 4, 68 [DVBl. 1969, 930] zur Zumutbarkeit des Schulweges bei Aufhebung von Volksschulen).

    In BVerwGE 18, 40 (43) ist ausgeführt, bei der Abgrenzung des staatlichen Schulaufsichtsrechts und des Elternrechts sei dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Frage der Zumutbarkeit einschließt (vgl. BVerfGE 21, 150 [155] {{Fussnote|11|BVerfG, 14.02.1967, 1 BvL 17/63.

  • BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Den Anforderungen, die sich bundesrechtlich aus dem Rechtsstaatsprinzip und für den Widerspruchsbescheid aus § 73 Abs. 3 Satz 1 VwGO (vgl. BVerwGE 22, 215 [217]) und landesrechtlich aus der revisiblen Vorschrift des § 109 Abs. 1 des Landesverwaltungsgesetzes ergeben, genügt die Begründung der im vorliegenden Fall ergangenen Bescheide.

    Daß bei der Prüfung von Ermessensentscheidungen gemäß § 114 VwGO auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nachgeschobene Gründe berücksichtigt werden dürfen und müssen, ist ebenfalls in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt (vgl. BVerwGE 22, 215 [218]).

    Dabei braucht die Verwaltung nur die ihre Entscheidung maßgebend tragenden Erwägungen bekanntzugeben; sie muß sich nicht mit sämtlichen im einzelnen in Betracht kommenden Gesichtspunkten und ihrer jeweiligen Abwägung im einzelnen auseinandersetzen (BVerwGE 22, 215 [218]; Beschluß des Senats vom 08.05.1972 BVerwG VII B 58.71).

  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    W. F.: BVerfGE 21, 150; DÖV 1967, 345; DVBl. 1967, 373; JZ 1967, 375; MDR 1967, 376; NJW 1967, 1175.}} ; 30, 292 [316] {{Fussnote|12|BVerfG, 16.03.1971, 1 BvR 52/66.

    W. F.: BVerfGE 30, 292; DÖV 1971, 1516; DVBl. 1971, 691; JuS 1971, 650; NJW 1971, 1255.}} ; 33, 240 [244] {{Fussnote|13|BVerfG, 27.06.1972, 1 BvL 34/70.

  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvL 17/63

    Weinwirtschaftsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    In BVerwGE 18, 40 (43) ist ausgeführt, bei der Abgrenzung des staatlichen Schulaufsichtsrechts und des Elternrechts sei dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Frage der Zumutbarkeit einschließt (vgl. BVerfGE 21, 150 [155] {{Fussnote|11|BVerfG, 14.02.1967, 1 BvL 17/63.

    W. F.: BVerfGE 21, 150; DÖV 1967, 345; DVBl. 1967, 373; JZ 1967, 375; MDR 1967, 376; NJW 1967, 1175.}} ; 30, 292 [316] {{Fussnote|12|BVerfG, 16.03.1971, 1 BvR 52/66.

  • BVerwG, 09.06.1970 - VI B 22.69

    Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der grundsätzlichen

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Solche Angriffe richten sich jedoch gegen die Rechtsfindung, nicht gegen das prozessuale Verfahren und können Verfahrensmängel nicht begründen (vgl. Beschluß vom 09.06.1970 BVerwG VI B 22.69 [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 62]).

    Die Rüge der Beschwerde, die Feststellung des Berufungsgerichts, der Beklagte habe bei seiner Ermessensentscheidung alle von den Klägern vorgetragenen Gründe gewürdigt, finde in den tatsächlichen Feststellungen des Berufungsgerichts keine Grundlage, rechtfertigt auch deswegen nicht die Zulassung der Revision wegen eines Verfahrensmangels, weil etwaige Lücken oder Unrichtigkeiten tatbestandlicher Art, ohne Rücksicht darauf, in welchem Teil des Urteils sie sich befinden, nur durch einen fristgebundenen Antrag nach § 119 VwGO geltend gemacht werden können (vgl. Beschluß vom 09.06.1970 BVerwG VI B 22.69 a.a.O.).

  • BVerwG, 10.01.1966 - IV B 262.65

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Revisionsgerichtliche

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Welche Anforderungen nach Inhalt und Umfang an die Begründung einer wie hier in Anwendung von Landesrecht ergangenen Ermessensentscheidung zu stellen ist, beurteilt sich außerdem maßgeblich nach dem irrevisiblen Landesrecht und ist insoweit der revisionsgerichtlichen Nachprüfung entzogen (vgl. Beschlüsse vom 29.09.1965 BVerwG IV CB 132.65 [NJW 1965, 2418 DÖV 1966, 277], vom 10.01.1966 BVerwG IV B 262.65 und vom 30.01.1973 BVerwG IV B 177.72).

    Diese Vorschrift regelt allein den Umfang der richterlichen Prüfungsbefugnis, setzt aber dem Verwaltungsermessen keine materiellen Grenzen (vgl. Beschlüsse vom 10.01.1966 BVerwG IV B 262.65 und vom 22.06.1973 BVerwG IV B 74.73).

  • BVerwG, 26.11.1971 - VII B 32.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Ob bei der in Anwendung des Landesrechts getroffenen ablehnenden Ermessensentscheidung des Beklagten unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die Belange der Kläger und ihres schulpflichtigen Kindes in ausreichendem Umfange berücksichtigt worden sind, entzieht sich einer grundsätzlichen Verallgemeinerung, sondern läßt sich nur nach den besonderen Umständen des vorliegenden Einzelfalles beantworten und kann daher eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher, d. h. über den konkreten Einzelfall hinausgehender allgemeiner Bedeutung nicht rechtfertigen (vgl. Beschluß des Senats vom 26.11.1971 BVerwG VII B 32.70 {{Fussnote|14|BVerfG, 27.06.1972, 1 BvL 34/70.
  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 12.74
    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Die genannten Grundrechte geben Eltern und Schülern keinen Anspruch darauf, daß eine ihren Wünschen entsprechende Schule zur Verfügung gestellt wird (vgl. BVerwGE 35, 111 [112[ ; Urteil des Senats vom 15.11.1974 BVerwG VII C 12.74 ).
  • BVerwG, 07.03.1958 - VII C 84.57

    Rechtssetzungsbefugnis der Gemeinden, Zulässigkeit einer Spielautomatensteuer

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1975 - VII B 26.74
    Die Entscheidung in BVerwGE 6, 247 (258), die sich mit der Verfassungsmäßigkeit der Vergnügungssteuer für Spielautomaten befaßt, ist nicht einschlägig.
  • BVerwG, 12.07.1972 - VI C 38.70

    Anspruch auf nochmalige Ermessensausübung

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 62.68

    Ablehnung einer vorzeitigen Einschulung - Begrenzung des elterlichen

  • BVerwG, 08.07.1966 - VII C 56.65
  • BVerwG, 06.12.1968 - VII C 4.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 29.09.1965 - IV CB 132.65

    Statthaftigkeit einer Revision ohne besondere Zulassung - Revisibilität einer

  • BVerwG, 24.07.1964 - IV C 49.64

    Zusammenrechnung von Schäden an verschiedenen Wohnsitzen für die Geltendmachung

  • BVerwG, 16.12.1964 - IV C 85.64

    Antrag auf Beihilfe zur Hausratbeschaffung für einen Sowjetzonenflüchtling -

  • BVerwG, 30.01.1973 - IV B 177.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Notwendigkeit einer weiteren

  • BVerwG, 29.12.1958 - VII B 33.58
  • BVerwG, 08.05.1972 - VII B 58.71

    Auflösung alter Ämter und Bildung eines neuen Amts - Rechtmäßigkeit der

  • BVerwG, 22.06.1973 - IV B 74.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2006 - 19 B 1256/06
    BVerwG, Beschluss vom 23. Januar 1975 - VII B 26/74 -, MDR 1975, 605 (605); OVG NRW, Beschluss vom 12. Juli 2005 - 19 B 927/05 -, jeweils m. w. N.

    BVerwG, Beschluss vom 23. Januar 1975 - VII B 26/74 -, a. a. O., und Urteil vom 31. Januar 1964 - VII C 65.62 -, BVerwGE 18, 40 (42), jeweils m. w. N.

  • OVG Hamburg, 07.05.2021 - 1 Bs 73/21

    Corona: Kein Anspruch auf Präsenzunterricht

    Insbesondere folgt aus dem Recht auf Bildung kein Anspruch auf eine den Wünschen der Schülerinnen und Schüler entsprechende Schule (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.1.1975, VII B 26.74, Buchholz 421, Kultur- und Schulwesen Nr. 41, juris Rn. 7), auf ein bestimmtes Bildungsangebot (Rux, a.a.O., Rn. 194) oder eine bestimmte zeitliche Gestaltung des Unterrichts (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.11.1974, a.a.O.).
  • BVerwG, 17.12.1975 - 7 B 51.75

    Beendigung eines Schulversuchs - Verwaltungsakt - Anspruch auf Fortführung

    Die Grundrechte aus Art. 2 Abs. 1 und Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG geben Eltern und Schülern keinen Anspruch darauf, daß der Staat eine ihren Wünschen entsprechende Schule zur Verfügung stellt (vgl. BVerwGE 35, 111 (112]; 47, 201 (206]; Beschlüsse vom 23. Januar 1975 - BVerwG VII B 26.74 - (MDR 1975, 605] und vom 9. April 1975 - BVerwG VII B 68.74 - (DVBl 1975, 428 (429]).
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